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BMW Group Magyarország

Rekorde über Rekorde

Für die BMW Group war 2022 ein starkes Jahr auf dem im Übrigen stagnierenden ungarischen Neuwagenmarkt. Ihr Absatz stieg mit 5.267 Fahrzeugen um 17% im Vergleich zu 2021. Darunter wurden 4.785 BMW und 482 MINI verkauft; ein absoluter Rekord für beide Marken.

Auf einer Pressekonferenz in Budapest berichteten die Manager der BMW Group Magyarország, die Position des deutschen Herstellers wurde nicht nur im Premiumsegment, sondern auch in der Kategorie der umweltfreundlichen Fahrzeuge gestärkt. Sie führen dies auf ein stabiles Händlernetz und eine breite Modellpalette in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zurück.

Die Händler der Gruppe verkauften in Ungarn 550 reine Elektromodelle – 469 davon waren BMW – und steigerten damit den Absatz von E-Autos um 62% gegenüber 2021. Damit wurde BMW zugleich zum beliebtesten Premium-Elektrofahrzeughersteller unter den traditionellen Marken. Der Absatz von Plug-in-Hybriden stieg um 44% auf 769 Einheiten.

BMW verkaufte im vergangenen Jahr 636 Motorräder (-3,5%), womit die Marke den dritten Platz bei den Gesamtzulassungen einnimmt. Da gleich 532 Modelle mehr als 500 Kubikzentimeter Hubraum aufwiesen, war BMW aber Marktführer bei großen Maschinen. 2023 feiert BMW Motorrad sein 100-jähriges Bestehen mit der Einführung der R nineT und der R 18 100 Years sowie dem zweiten M-Modell der Marke, der M 1000 R.

Werksbau in Debrecen schreitet voran

Im Sommer 2022 begann die BMW Group mit dem Bau eines Automobilwerks in Debrecen, in dem jährlich rund 150.000 Fahrzeuge vom Band rollen sollen. Im November kündigte sie an, dass sie dort auch eine Batteriefabrik errichten wird, wodurch sich der Gesamtwert des Projekts auf 2 Mrd. Euro beläuft.

Die Bauarbeiten gehen zügig voran. Während sich das Kommunikationszentrum, das zugleich als Hauptgebäude dienen wird, in der Rohbauphase befindet, haben beim Schulungszentrum bereits die Arbeiten am Innenausbau begonnen.

 

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