CATL Ungarn
Produktion ist angelaufen
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Wie Jason Chen, Leiter von CATL Europe, auf einer ungarischen Fachkonferenz mitteilte, hat das Unternehmen bereits im September mit der Montage von Batteriemodulen in einem angemieteten Gewerbeobjekt in Debrecen begonnen. Damit hat der weltgrößte Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien seine Fertigung in Ungarn aufgenommen. Péter Kaderják, Präsident des Ungarischen Batterieverbandes, bezeichnete die Senkung der Kosten auf ein wettbewerbsfähigeres Niveau, eine angemessene Regulierung, Nachhaltigkeit und die Frage des Recyclings als die maßgebenden Herausforderungen für die Batterieproduktion.
Wichtige Rolle der Asiaten
HIPA-Chef István Joó wies auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen europäischen und asiatischen Herstellern für die Entwicklung der Branche hin und kritisierte die Strafzölle der EU auf chinesische Elektroautos. Thore Sekkenes von der European Battery Alliance (EBA) betonte, dass der grüne Wandel in der Branche trotz der derzeitigen Flaute unvermeidbar sei. Er sieht Herausforderungen bei der Sicherstellung von mehr Rohstoffen, qualifizierten Arbeitskräften, Technik und bezahlbarer Energie.
Jason Chen, Direktor für CATL Europa, wies in seinem Vortrag auf die Auswirkungen des Klimawandels hin, die die Energiewende immer dringlicher machen. Zur Fabrik in Debrecen erklärte er, dass das Dach bereits auf das Gebäude gesetzt wurde und die Installation der externen Versorgungseinrichtungen und der internen mechanischen Geräte ebenfalls begonnen hat. Alles laufe nach Plan.
