BAT
Pécs wird zum globalen Zentrum
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Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó sprach bei der Ankündigung der Großinvestition am Freitag von 450 neuen Arbeitsplätzen, so dass die BAT-Gruppe in der südungarischen Stadt künftig bereits weit mehr als 1.000 Beschäftigte zählt. Der Minister bekräftigte die Ankündigung seines Ministerkollegen für Regionalentwicklung, Tibor Navracsics, wonach die Regierung den Fokus bei der Investitionsförderung fortan auf Südwestungarn und Süd-Transdanubien legen will.
Der BAT-Regionaldirektor für Mitteleuropa, Usman Zahur, sagte, nach mehr als drei Jahrzehnten Geschäftsaktivitäten in Ungarn steige Pécs nun zu einem globalen Zentrum für nicht brennbare Produkte innerhalb des Konzerns auf. Er betonte das strategische Anliegen seines Unternehmens, den Rauchern bessere Alternativen zur Zigarette anzubieten. Bis 2035 will die BAT-Gruppe bereits die Hälfte ihrer Umsatzerlöse aus den neuen Produkten erzielen. Der Standort Pécs wird um 16 Fertigungslinien und eine neue Produktgruppe erweitert, der Bau einer neuen Werkhalle auf 7.500 m2 ist geplant. Die ungarische Tochtergesellschaft der BAT-Gruppe konnte 2022 bei Umsatzerlösen in Höhe von 194,6 Mrd. Forint Gewinne von 11,2 Mrd. Forint erzielen. Die Geschäftszahlen für 2023 sind noch nicht publik.