BMW-Werk
OB: „Das motiviert junge Leute“
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Das Berufsbildungszentrum der Stadt wählte die Bewerber für zunächst vier Berufsgruppen aus 10. Klassen von drei kooperierenden Technikum-Schulen aus. Die Zusammenarbeit mit BMW bietet in Zukunft Jahr für Jahr mehreren hundert Jugendlichen an den Mittelschulen in Debrecen eine Perspektive. Das erhöht die Anziehungskraft der Stadt und motiviert junge Leute, zu bleiben, ist OB László Papp überzeugt. „Die Wirtschaft dieser Stadt entwickelt sich momentan so, wie nirgendwo sonst in Ungarn oder Mitteleuropa.“

Botond Barabás, der beim entstehenden BMW-Werk für die Ausbildung verantwortlich zeichnet, sprach von einer schweren Auswahl der einhundert ersten angehenden Azubis, weil im Mechwart-, Brassai- und Beregszászi-Technikum weit mehr gut gebildete und hochmotivierte junge Leute anzutreffen sind. Praktisch alle Großunternehmen, die sich in Debrecen ansiedeln, schließen Kooperationsvereinbarungen mit den technischen Spezialschulen bzw. dem Berufsbildungszentrum und der Universität der Stadt. Im Falle von BMW begann diese Zusammenarbeit schon vor sechs Jahren, mit der Abstimmung des Grundlagenunterrichts.
