Das Foto zeigt Peter Spuhler (l.), Vorstandsvorsitzender der Stadler Rail AG, mit Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó bei der Investitionsankündigung am Dienstag. Foto: MTI/ János Mészáros

Stadler Szolnok Kft.

Noch mehr Bahn-Karosserien aus Ungarn

Der schweizerische Schienenfahrzeughersteller Stadler schafft mit einer Investition von 17 Mrd. Forint mehr als 170 neue Arbeitsplätze in Szolnok.

Damit steigt das Personal auf fast 1.000 Mitarbeiter an. Auf einer Pressekonferenz zur Projektankündigung bei der Stadler Szolnok Kft. erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Dienstag, die Investition werde die Produktionskapazität des Unternehmens um fast 20% erhöhen, so dass es in der Lage sein wird, 750 Karosserien pro Jahr zu produzieren. Die Regierung fördert das Projekt mit 4,8 Mrd. Forint.

Er wies darauf hin, dass das Unternehmen einen Exportanteil von etwa 90% hat und Stadler nicht nur in mehreren europäischen Städten, sondern auch in den USA mit in Szolnok hergestellten U-Bahn-Wagen vertreten ist. Ebenso 90% der in Ungarn verkehrenden Personenzüge wurden von Stadler hergestellt.

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