kifli.hu
Nicht nur für die oberen Zehntausend
Seit Februar ist Gabriel Makki CEO der ungarischen Tochtergesellschaft der tschechischen Rohlik-Gruppe. Auf einer Pressekonferenz vergangene Woche gab er die Zielstellung aus, als Anbieter sämtliche Budapester Familien erreichen zu wollen. In der öffentlichen Meinung wird die Kifli-Gruppe nämlich bislang als „Premiumanbieter für die oberen Zehntausend“ wahrgenommen. Der Wert eines durchschnittlichen Warenkorbs erreicht bei diesem Anbieter 25.000 Forint (65 Euro). Da sich eine spürbare Hinwendung der Ungarn zu Eigenmarkenprodukten zeigt, entwickle auch kifli.hu das eigene Portfolio in diese Richtung.
Die Tschechen erobern den ungarischen e-Handelsmarkt seit Ende 2019 und galten zuletzt laut Marktforschern als Nr. 6 in diesem Segment. Das Unternehmen konnte im Geschäftsjahr 2021/22 Nettoumsatzerlöse in Höhe von 24,6 Mrd. Forint erzielen, das aktuelle Geschäftsjahr wird Ende April abgeschlossen.
