E.ON
Neues Umspannwerk in Zalaszentgrót
Bei der Einweihung des vollautomatischen und ferngesteuerten Umspannwerks am Mittwoch erklärte Balázs Lehoczki, CEO der E.ON Édász Zrt., dass das Projekt im Rahmen des slowakisch-ungarischen Danube InGrid-Programms realisiert wurde. Rund zwei Drittel der Investitionskosten trug E.ON selbst, ein Drittel kam aus EU-Mitteln. Das Umspannwerk ermöglicht den Anschluss neuer Solaranlagen ans Stromnetz und erhöht die Versorgungssicherheit in der Region Zalaszentgrót.
Weitere Projekte für den Netzausbau
E.ON plant, den Ausbau des Stromnetzes in Ungarn weiter voranzutreiben. Geplant sind neue Hochspannungsleitungen durch das Bakony-Gebirge sowie längs der Route Csorna-Répcelak-Csepreg über eine Länge von mehr als 100 Kilometern. Darüber hinaus werden in Répcelak, Szombathely, Veszprémvarsány, Várpalota, Zirc und Lepsény weitere Umspannwerke neu gebaut oder ausgebaut. Das Projekt Danube InGrid, das bis 2025 abgeschlossen sein soll, umfasst Gesamtinvestitionen von 116 Mrd. Forint, von denen 60 Mrd. Forint allein in Nord-Transdanubien investiert werden.