Einer der beiden neu installierten Schleuderprüfstände: Ganzheitliche Festigkeitsanalysen an E-Antrieben.   Foto: Audi Hungaria Zrt.

Audi Hungaria 

Neue Prüfanlage für E-Antriebe 

Aktuell arbeiten 500 hochqualifizierte Mitarbeiter der Audi Hungaria in der Technischen Entwicklung in Győr, die sich aus den Bereichen Entwicklung Antrieb und Entwicklung Gesamtfahrzeug zusammensetzt. Mit zwei neu installierten Schleuderprüfständen können die Experten der Fahrzeugentwicklung nun ganzheitlich Festigkeitsanalysen an E-Antrieben durchführen. 

„Elektromobilität prägt nicht nur unsere Produktion, sondern spielt auch eine immer wichtigere Rolle in unserer Entwicklungstätigkeit. Unsere Technische Entwicklung ist der drittgrößte Entwicklungsstandort der AUDI AG und dient als Kompetenzzentrum für Konstruktion, Simulation, Akustik- und Festigkeitsanalysen. Mit den neuen Schleuderprüfständen haben wir einzigartige Analysekompetenzen im VW-Konzern aufgebaut, die wir konzernweit zur Verfügung stellen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Alfons Dintner.

Die Festigkeitsanalysen und -bewertungen erfolgen sowohl durch numerische Simulationen als auch durch reale Versuche an Bauteilen, Modulen sowie am Gesamtfahrzeug. Mit den zwei neuen Prüf- und Analyseanlagen können Schleuder-, Berst- und dynamische Drehzahlprüfungen für E-Maschinenrotoren durchgeführt werden.

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