Gebrüder Weiss will auch 2024 weiter in die Elektromobilität investieren: E-Fahrzeuge im Einsatz bei der Hauszustellung in Budapest. Foto: Gebrüder Weiss Kft.

Gebrüder Weiss

Neuausrichtung

Der international tätige Speditions- und Logistikkonzern musste 2023 Umsatzeinbußen hinnehmen, hat die Corona-Krise nun aber hinter sich gelassen.

Gebrüder Weiss meldete auf 2,5 Mrd. Euro (nach 3 Mrd. Euro in 2022) sinkende Nettoumsatzerlöse, was teilweise mit den vorübergehend extrem gestiegenen internationalen Transportkosten erklärt werden kann. Die Umsatzerlöse der ungarischen Tochtergesellschaft sanken von 34,1 auf 30,6 Mrd. Forint (80 Mio. Euro). Hierzulande unterhält die Gruppe neben ihrem Hauptsitz in Dunaharaszti mit 440 Mitarbeitern Standorte in Győr, Zalaegerszeg, Pécs und Szeged sowie Polgár. Global investierte Gebrüder Weiss 187 Mio. Euro in den Ausbau seines Netzwerks, in Kundenprojekte und erneuerbare Energien. Darunter findet sich ein neues Logistikzentrum für Ungarn. Systematisch ausgebaut wird die hiesige e-Fahrzeugflotte: Mittlerweile 20 e-LKW beliefern die Kunden in Budapest und weiteren vier Großstädten emissionsfrei.

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel