Magyar Suzuki Zrt.
Nach Jubiläen nun auf Sparflamme
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Wie die Magyar Suzuki Zrt. am Mittwoch informierte, übertraf der Gesamtabsatz des Unternehmens 161.000 Autos, von denen 93% in den Export (in 123 verschiedene Länder) gingen. Das in Esztergom ansässige Unternehmen konnte seine Produktion gegenüber 2022 um ein Viertel, die Erlöse aber sogar um ein Drittel steigern. Magyar Suzuki erzielte Umsatzerlöse in Höhe von annähernd 2,9 Mrd. Euro, darunter rund 275 Mio. Euro im Inland, wo die Marke mit 12.170 verkauften Pkw einen Marktanteil von 11,5% am Neuwagenmarkt halten konnte. Die Japaner investierten weitere 55 Mio. Euro am Standort (seit 1991 insgesamt weit über 2 Mrd. Euro), der einen Nettogewinn von gut 140 Mio. Euro abwarf.
In Esztergom werden seit Jahren nur noch die Modelle Vitara und S-Cross gefertigt, für die europäischen Märkte nun ausschließlich als Hybrid-Fahrzeuge. Hierzulande ist der S-Cross das beliebteste Suzuki-Modell; im September 2023 wurde das 500.000-ste Exemplar gebaut. Der Vitara erreichte im Februar 2024 bei einer Produktionszahl von vier Millionen einen weiteren Meilenstein.
Für das laufende Jahr rechnet das Management der Magyar Suzuki wegen der hohen Bestände bei den Händlern mit einem deutlich verhalteneren Produktionsausstoß: Aus dem Verkauf von rund 130.000 Pkw sollen 2,3 Mrd. Euro an Einnahmen generiert werden.