AKM Metal Plusz Kft.
Mit Stahl gegen Unsicherheiten
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Die AKM Metal Plusz Kft. errichtete die sog. Astron-Halle auf 45.000 m2 in Fürstenwalde für den zweitgrößten europäischen Reifenhersteller. Geschäftsführer András Zomborszki sieht jedoch eine wachsende Verunsicherung am Markt wegen der unberechenbaren Schwankungen der Grundstoffpreise. „Die gesamte Baubranche steht Kopf“, reflektierte er in einer Presseaussendung. Wegen der sinkenden Nachfrage ist ein Preiskrieg im Kreis der Subunternehmer entbrannt, weil viele Marktakteure mit unlauteren Methoden Leistungen quasi unterhalb der Selbstkosten anbieten. Damit aber ist das Problem der Schuldenketten zurückgekehrt. Hinzu kommt der Mangel an qualifizierten Fachkräften, die ihren Preis verlangen. Auch dieser Trend fördert dabei die Hinwendung zu vorgefertigten (Stahl-) Konstruktionen, deren Montage leichter erlernt werden kann, als z. B. das Handwerk des Maurers.
Auf der Großbaustelle Fürstenwalde waren gleichzeitig 50-60 Bauleute tätig, die 2.200 t Stahlkonstruktionen bewegten und Material verbauten, das mit 132 Lkw-Ladungen herangefahren wurde. Die Ungarn fertigten viele zusätzliche Elemente an ihrer Betriebsstätte in Hajdunánás vor und werden abschließend ein Solardach mit 700 kW Leistung installieren, dem die spezielle Dachkonstruktion im Stahlverbundbau ebenfalls entgegenkommt.