PannErgy
Milliarden für mehr Erdwärme?
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
PannErgy gewinnt im Nordosten des Landes seit Jahren geothermische Energie; die dort bestehenden Bohrungen werden nun erweitert. In Miskolc bewirtschaftet das Unternehmen bereits drei Bohrlöcher; die Kapazitäten sollen bis zur nächsten Heizsaison um ein Fünftel steigen. In Budapest wird ab 2024 eine neue Bohrung für ein komplexes Wärmeversorgungssystem in Angriff genommen. Das Technologieministerium (TIM) habe die Fördermittel unter Vorbehalt gewährt; PannErgy muss noch zahlreiche Bedingungen wie eine Bankfinanzierung erfüllen. Das TIM will bis 2030 bis zu 1-1,5 Mrd. m3 Erdgas durch die Nutzung geothermischer Energie ablösen.
Das börsennotierte Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem EBITDA um 3,3 Mrd. Forint. Im I. Halbjahr stiegen Umsätze und Nettogewinn moderat auf 3,7 Mrd. Forint bzw. 730 Mio. Forint.
