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Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó (M. l.) sprach in Kecskemét mit dem Produktionsvorstand der Mercedes-Benz Group AG, Jörg Burzer (2.v.r.) und MBMH-CEO Jens Bühler (r. M.). Fotos: Außenministerium

Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. (MBMH)

Kapazitäten werden verdoppelt

Der Neubau am Standort des Mercedes-Werks in Kecskemét kommt planmäßig voran – davon überzeugte sich Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Montag persönlich.
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Am Schauplatz zukünftiger Investitionen. Die ursprüngliche Fabrik mit ihrem markanten rot-weißen Schornstein ist von dort aus  nur klein – links im Hintergrund – zu sehen.

Der Minister erinnerte daran, dass Mercedes-Benz seine Fertigungskapazitäten in Ungarn dank einer Großinvestition von rund 1 Mrd. Euro verdoppeln werde. Das werte die Rolle des Landes in der globalen Automobil-Revolution weiter auf. Die Serienfertigung in dem neuen Werk wird Mitte der Dekade anlaufen und damit sowohl die allgemeine Wirtschaftsleistung als auch speziell das Exportvolumen Ungarns anheben. Während die Attraktivität der Stadt Kecskemét für Investoren systematisch zunimmt, verbessert das Land laufend seine in der Weltwirtschaft eingenommene Position.

Im Gespräch mit dem Produktionsvorstand der Mercedes-Benz Group AG, Jörg Burzer, habe der Minister erfahren, wie er auf Facebook schrieb, dass Mercedes-Benz auf lange Sicht mit Kecskemét als strategischem Standort im globalen Konzernnetzwerk rechne. Der Topmanager habe ihm zudem Anerkennung gezollt für die Standortbedingungen und die gut qualifizierten ungarischen Arbeitskräfte.

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Eine weitere Produktionshalle der MBMH entsteht.

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