Richtfest für die Lackiererei des entstehenden BMW-Werks. Fotos: Stadt Debrecen

BMW-Werk Debrecen

Meilenstein im Bauverlauf

Kurz vor Ostern fand in Debrecen ein Richtfest statt: Die Halle für die künftige Lackiererei des Autowerks erreichte bei 26 Metern ihren höchsten Punkt.

BMW hat neben der Market Zrt. als Generalunternehmer auch die ebenfalls einheimische KÉSZ-Gruppe mit Bauausführungsarbeiten für das Automobilwerk beauftragt. Diese zieht parallel mehrere Betriebsteile des Werks hoch, unter denen die auf 90.000 m2 angelegte Lackiererei am weitesten gen Himmel ragt. Die BMW Group als Auftraggeber formuliert ungewöhnlich hohe Ansprüche an die Baufirmen, insbesondere was Nachhaltigkeit und Energieeffizienz betrifft. Dadurch stellt sich die Errichtung der dreigeschossigen Lackiererei als besonders komplex dar. Werksleiter Hans-Peter Kemser verwies auf die zentrale Stellung der Lackiererei im Entstehungsprozess von Autos der „Neuen Klasse“, die künftig aus der BMW iFACTORY in Debrecen rollen sollen. Einem Werk, das vollständig ohne Erdgas auskommen wird, die benötigte Energie zum größten Teil vor Ort selbst erzeugt und den Rest als zertifiziert grünen Strom zukaufen will.

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