Werfen
Mehr Stabilität für Omixon
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Der erfolgreiche Verkauf von Omixon gelang im Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen den Gründungseigentümern und den einheimischen Privatinvestoren, welche die Startphase finanzierten. Das spanische Unternehmen Werfen, das als einer der Marktführer der Branche gilt, erwarb rund 80% der Omixon Kft. Die 2011 gegründete ungarische Firma hat auf dem Gebiet der Transplantationsdiagnostik bereits herausragende internationale Ergebnisse erzielt, mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung und dem Vertrieb von Technologien zur Sequenzierung der neuen Generation (NGS). Im Jahr 2019 gewann das Unternehmen den Ungarischen Großen Innovationspreis.
Das in Budapest ansässige Unternehmen ist heute in den USA, Brasilien und den Niederlanden tätig und beliefert bereits mehr als 60 Labore weltweit. Durch die Übernahme erweitert Werfen sein Portfolio an Transplantationsdiagnostiklösungen für Krankenhäuser und klinische Labore. Der von Omixon entwickelte Transplantationskompatibilitätstest war bahnbrechend, da dieser erstmals das 40 Jahre alte Problem der Transplantationsdiagnostik löste. Denn mit seiner Hilfe konnte eindeutig die genetische Kompatibilität zwischen Patient und Spender festgestellt werden, erklärte Attila Bérces, CEO und Gründer von Omixon. Durch den Beitritt zu Werfen kann das Unternehmen seine globale Reichweite erweitern und gleichzeitig seine innovativen Lösungen weiterentwickeln.