MKB Bank

Mehr Kunden dank Sberbank

Um nahezu die Hälfte auf 176,6 Mrd. Forint konnte die MKB Bank 2022 ihr Nettoergebnis steigern.

Wie auf einer Pressekonferenz der zur Magyar Bankholding gehörenden MKB Bank am Donnerstag zu vernehmen war, konnte das Geldinstitut trotz Umstrukturierungsprozess und unsicherem Marktumfeld weitere Kunden hinzugewinnen, den Einlagenbestand sowie Erlöse und Rentabilität erhöhen. Neben der Übergewinnsteuer und Maßnahmen des Staates zum Schutz der Kreditnehmer sorgten die Fusionskosten für Sonderausgaben im Volumen von 73 Mrd. Forint. Ende März 2022 ging die Budapest Bank (BB) in der MKB Bank auf, am 30. April geschieht die Fusion mit der Takarékbank.

Am Jahresende erreichte die Bilanzsumme der MKB-Gruppe 10.615 Mrd. Forint (+9%). Die Kreditausreichungen nahmen an Privatkunden um ein gutes Zehntel, an Firmenkunden um ein knappes Fünftel auf insgesamt 5.010 Mrd. Forint zu. Die Einlagen legten um verhaltene 5,5% auf 6.575 Mrd. Forint zu. Die Ausweitung des Kundenbestands um 13% erklärt sich maßgeblich durch die Übernahme von 38.000 Sberbank-Kunden durch die MKB. Das Eigenkapital der Gruppe erreichte am Jahresende 810 Mrd. Forint.

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel