Andreas X. Müller, CEO der Linde Gáz Magyarország Zrt.: “Für die Standortentscheidung zugunsten Ungarns sprachen unter anderem Ungarns attraktives Geschäftsumfeld und die geografische Lage des Landes.” Foto: MTI/ Zoltán Balogh

Linde Gáz Zrt.

Erhöhung der Kapazitäten in Kazincbarcika

Die Linde Gáz Magyarország Zrt. erhöht mit einem Investitionsaufwand von 14 Mrd. Forint die Kapazitäten ihres Lufttrennwerks in Kazincbarcika.

Die Investition trägt zum Erhalt von 430 Arbeitsplätzen bei. Die Regierung gewährt dafür Fördergelder in Höhe von 1,9 Mrd. Forint, informierte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Freitag.

Linde ist wichtiger Akteur an der Anti-Corona-Front

Linde Magyarország ist hierzulande einer der führenden Anbieter von Industrie- und Medizingasen. Diese kommen in zahlreichen Bereichen von Industrie, Baugewerbe, Handel, Wissenschaft und Forschung zum Einsatz. Die Linde Gáz Magyarország liefert aber auch über 80% des in ungarischen Krankenhäusern für die Behandlung von Corona-Patienten benötigten Sauerstoffs.

Zudem stellt das Unternehmen die Technologie für die Spezialtransporte von Impfstoffen bereit. Dank der derzeitigen Entwicklung wird Linde Gáz in der Lage sein, noch mehr flüssigen Sauerstoff sowie Stickstoff herzustellen und einen Teil davon sogar zu exportieren. “Die Investition hat praktisch auf alle Branchen der Wirtschaft positive Effekte”, würdigte Szijjártó.

Linde-CEO lobt attraktives Geschäftsumfeld in Ungarn

Andreas X. Müller, CEO der Linde Gáz Magyarország Zrt., erklärte, dass die Standortentscheidung wegen des attraktiven Geschäftsumfelds und der geografischen Lage des Landes zugunsten von Ungarn gefallen sei.

Linde ist weltweit in 100 Ländern vertreten und beschäftigt rund 80.000 Mitarbeiter. 2019 wies die Linde-Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 25 Mrd. Euro aus.

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel