Audi Hungaria Zrt.
Mehr Autos denn je aus Győr
„Dank eines weiteren erfolgreich absolvierten Jahres stellen wir uns mit Zuversicht den kommenden Herausforderungen“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende der Audi Hungaria, Alfons Dintner, die am Montag präsentierten Produktionszahlen. Es galt, externe Einflüsse wie die Folgen der Corona-Pandemie sowie anhaltende Schwierigkeiten bei der Energie- und Rohstoffversorgung so gut es geht kleinzuhalten.
Allzeithoch mit Q3 und TT nochmals verbessert
Mit exakt 171.134 produzierten Fahrzeugen wurde das erst im vorangegangenen Jahr über 171.000 Einheiten hochgeschraubte Allzeithoch noch einmal knapp verbessert. Das Modell mit dem größten Produktionsvolumen blieb der Audi Q3 (knapp 98.700 Einheiten), gefolgt vom Q3 Sportback (knapp 64.500 Einheiten). Dabei wurden gut 46.500 Q3 mit Hybridantrieb (als Plug-in- oder als Mild-Hybrid) gebaut. Von der Sportwagen-Ikone Audi TT wurden in den Modellvarianten Coupé und Roadster noch einmal mehr als 8.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.
Über hunderttausend elektrische Antriebe
Die Zahl der Antriebe konnte parallel um knapp 60.000 auf 1,68 Mio. Einheiten gesteigert werden. Darunter befanden sich über 108.000 elektrische Antriebe, gut 11.000 mehr, als 2021 gefertigt. Das erstrangige Volumenaggregat beim weltweit größten Motorenhersteller bleibt der Vierzylinder-Benzinmotor (knapp 685.000 Einheiten), gefolgt vom Vierzylinder-Dieselmotor (295.000 Einheiten) und dem Sechszylinder-Benzinmotor (265.000 Aggregate). Die Spanne reicht bei den klassischen Motorenvarianten von drei bis zu zehn Zylindern, einschließlich 21.750 Fünfzylinder-Ottomotoren, die dank ihres Einsatzes im Audi-Motorsport Kultstatus erreichten.
In diesem Jahr feiert das Unternehmen in Győr mit seinen rund 12.000 Mitarbeitern das 30. Jubiläum. Die herausragenden Leistungen über lange Jahre erklärt der Vorstandschef mit Flexibilität, hervorragenden Kompetenzen und den mit der Zeit gesammelten Erfahrungen der Mitarbeiter. Für 2023 sind weitere Meilensteine in den Bereichen Digitalisierung, Elektromobilität, Nachhaltigkeit und neue Geschäftsfelder im SCC-Bereich avisiert.