Resysten Kft.

Labor für hygienische Schutzbeschichtungen

Die Resysten Science & Research Kft. hat im Inkubator-Gebäude der Universität Szeged (SZTE) ein neues Labor eingerichtet.

Die Gesellschaft beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von hygienischen Schutzbeschichtungen. Die Firma ist weltweit bereits in über 20 Ländern vertreten.

Das Unternehmen stellt haltbare Beschichtungen her, die sich die Photooxidations-Eigenschaften von Titandioxid zunutze machen, um die Anhaftung und Verbreitung verschiedener Krankheitserreger zu verhindern. Diese werden heute zum Schutz der Gesundheit von Millionen von Menschen in Krankenhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Sport- und Bildungseinrichtungen, multinationalen Unternehmen und Einkaufszentren eingesetzt, informierte Entwicklungsdirektor János Pintér.

Die Universität bietet dem Unternehmen physikalische, chemische und materialwissenschaftliche Analysen, mikrobiologische und virologische Tests sowie Effizienz- und Analysemessungen an. Das Unternehmen und die SZTE arbeiten bereits seit vier Jahren zusammen. Kanzlerin Judit Fendler erklärte, das Anfang letzten Jahres eingeweihte Inkubatorhaus sei die erste Investition des neben dem Forschungszentrum ELI-ALPS entstehenden Wissenschaftsparks. Die Leitungen der Stadtwerke des 100 ha großen Parks werden in Kürze gelegt – die staatliche Förderung erreicht 9,5 Mrd. Forint. Mittlerweile besteht ein starkes Interesse seitens Investoren an den universitätseigenen Entwicklungsflächen.

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