Gránit Bank Nyrt.
Kaum faule Kredite
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Wie die Gránit Bank Nyrt. über die Budapester Wertpapierbörse (BÉT) mitteilte, fiel das Nettozinsergebnis nach dem Ende der Hochzinsperiode um ein gutes Sechstel auf 31,9 Mrd. Forint zurück. Obgleich Gebühren und Provisionen sowie das operative Ergebnis höher als noch 2023 ausfielen, sank das Ergebnis nach Steuern um 2% auf 21,2 Mrd. Forint. Das Eigenkapital nahm beträchtlich auf 140,7 Mrd. Forint zu, die Kapitaladäquanz erreichte am Jahresende 27%. Die Kapitalrendite übertraf mit 23% den ohnehin kräftigen Branchendurchschnitt von 19,7%.
Die Gránit Bank konnte 2024 allgemein schneller als der Markt wachsen, bei den Kundeneinlagen um ein gutes Viertel (auf 1.235 Mrd. Forint), bei den Kreditausreichungen sogar um 36% auf 770 Mrd. Forint. Der Anteil notleidender Kredite bewegt sich im ungarischen Bankensektor um 2,4%, bei der aufstrebenden digitalen Handelsbank erreicht dieser ganze 0,2%! Dabei stieg die Anzahl privater Kunden um mehr als 70%, jene der Firmenkunden um 4% auf insgesamt gut 225.000 Kunden. Mittlerweile mehr als 1.000 Kunden nutzen die grenzüberschreitenden Dienstleistungen der Gránit-Gruppe in Rumänien.