BDPST Group
Kaufvertrag über Gellért-Hotel
Details über die Transaktion wurden nicht bekannt, da diese noch nicht abgeschlossen ist. Die BDPST-Gruppe wird damit ihr Portfolio am Budapester Hotelmarkt erweitern.
Das denkmalgeschützte Gebäude des Hotels, das vor mehr als 100 Jahren eröffnet und vor einem Jahr geschlossen wurde, wird von der BDPST Zrt. zu einem modernen Fünf-Sterne-Hotel umgebaut. Das Hotel soll über bis zu 150 Gästezimmer und Suiten verfügen. Neben der Modernisierung suchen die Planer nach neuen Funktionen, die dazu beitragen, das Angebot zu erweitern und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Der Bereich des Gellért-Bades ist von der Sanierung nicht betroffen.
Mehrheitseigentümer der BDPST Group ist im Übrigen István Tiborcz, der Schwiegersohn von Ministerpräsident Viktor Orbán. Die BDPST Group hat derzeit mehrere große Hotelprojekte in der Hauptstadt laufen. In der Október 6. utca wird demnächst ein neues Hotel unter dem Namen Verno House eröffnet, in der Nähe des Vörösmarty tér ist für 2023 die Eröffnung des Fünf-Sterne-Hotels Dorothea geplant. Darüber hinaus wird im nächsten Jahr der BOTANIQ Budai Klub an der Stelle des ehemaligen Fonográf-Restaurants und Klubs eröffnet, und die Renovierung des Adria-Palais neben dem ehemaligen Börsenpalais ist ebenfalls im Gange.

Ja und die Auschreibung (Obwohl in Budapest und Pest Megye zur Zeit keine Ausschreibungen sind) hat der liebe Tiborcz auch wieder gewonnen. 1,2 Mrd Forint Zuschüsse vom Staat. Und da sollte man sich keinerlei Gedanken machen, ob da Korruption im Spiel ist ;-).
Im EU-Parlament herrscht solche Korruption, daß eine stv. Präsidentin des Amtes enthoben wird. Und die wollen Ungarn Korruption vorwerfen, und da applaudieren Sie. Sie sehen wohl noch so schwere, aber doch gute Korruption, die aus Ihrem Lager kommt, und schlechte Korruption, die Sie Ihren Gegnern nachsagen.
Herr Hohensohn, genau darin liegt ja der Unterschied. Diese Korruption, halte ich übrigens genauso wenig für gut, die wurde aber aufgedeckt und wird entsprechend Konsequenzen für die Beteiligten nach sich ziehen. Es sitzen mehrere Personen in U-Haft, Vermögen wurde beschlagnahmt. Was hier eben nicht der Fall ist. Weil Leute wie Sie, Frau Westermann und andere das als Angriff sehen, und entsprechend decken. Ein Unrecht gibt nicht die Erlaubnis unrechtes zu tun. Die Korruption müsste in Ungarn aufgedeckt und genauso verfolgt werden, mit allen Kosequenzen für die Beteiligten. Aber genau das passiert nicht.