MBH Bank
Kapitalrendite von 34 Prozent
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Das entsprach ungefähr dem Anstieg der Bankerlöse (um 51% auf 327,9 Mrd. Forint), informierte die MBH Bank am Donnerstag die amtliche Nachrichtenagentur MTI. Das korrigierte Ergebnis vor Steuern nahm sogar um gut 60% auf 165,5 Mrd. Forint zu. An Sondersteuern für den Bankensektor und sog. Übergewinnsteuer musste das Geldinstitut insgesamt 66,8 Mrd. Forint „abdrücken“, was die Rentabilität zum Stolz des Managements aber nicht beeinträchtigen konnte: Die um Sondereffekte bereinigte Kapitalrendite belief sich auf satte 34%! Die Bilanzsumme nahm unterdessen um 3% auf 10.485 Mrd. Forint zu, das Eigenkapital um beinahe ein Viertel auf 895 Mrd. Forint.
CEO Zsolt Barna erinnerte an den mehrere Jahre in Anspruch nehmenden Prozess einer Reihe von Fusionen, ehe die MBH Bank in ihrer heutigen Form antreten konnte. Unbeeindruckt vom schwierigen Marktumfeld wuchsen die Kreditausreichungen an Unternehmen auf 2.665 Mrd. Forint, an private Kunden auf 1.715 Mrd. Forint. Dem stehen Einlagen in Summe von 3.545+2.510 Mrd. Forint gegenüber – während das Volumen bei den Firmenkunden noch um 7,5% zunahm, schichtete die Bevölkerung ihre Finanzen auf Druck der Wirtschaftspolitik kräftig um.
