Balluff Elektronika Kft.
Im Zeichen des Dimensionswandels
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Es werden 900 Arbeitsplätze gesichert und weitere 30 in Veszprém geschaffen, erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Für die Investition des deutschen Unternehmens gewährt die Regierung Zuwendungen in Höhe von 520 Mio. Forint.
Mit der Entwicklung werden in den Fertigungslinien der Automobil-, Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzte Sensoren für die Industrieautomatisierung moderner gestaltet. Szijjártó verwies erneut darauf, dass die Regierung auch während der Corona-Pandemie den Dimensionswandel der ungarischen Wirtschaft nicht aus dem Auge verloren habe, sondern ganz im Gegenteil noch beschleunigte, um von einer produktionsorientierten möglichst rasch zu einer F+E-orientierten Wirtschaft überzugehen. Mit ihrer Investition trägt Balluff zu diesem Prozess bei, sagte der Minister. Balluff etablierte sich 1989 als einer der ersten deutschen Investoren in Ungarn. Die Produkte des Industrieelektronikherstellers werden in 68 Ländern vertrieben. Wie Tamás Ötvös, Geschäftsführer der Balluff Elektronika Kft., informierte, befindet sich in Veszprém die zweitgrößte Betriebsstätte der deutschen Balluff-Gruppe.