Johannes Trauth, Vizepräsident BMW Group-Werk Debrecen: „Wir wollen den jungen Leuten die Arbeitskultur von BMW nahebringen.“ Fotos: MTI/ Zsolt Czeglédi

BMW Debrecen

Eine neue Epoche eingeleitet

Am Donnerstag waren Schüler der 8. Klassen zu einem Offenen Tag im Debrecener BMW-Werk eingeladen.

OB László Papp meinte zur Eröffnung des Offenen Tages, Bildung sei die Grundlage der Wirtschaftsentwicklung. Hinsichtlich der Vermittlung wettbewerbsfähigen Wissens an junge Leute habe die Ansiedlung von BMW in der Stadt eine neue Epoche eingeleitet. Seit 2015 habe sich die Zahl von Schülern in der Berufsausbildung an den entsprechenden Facheinrichtungen Debrecens von 7.500 auf über 12.000 erhöht. Die duale Ausbildung bei BMW wurde im September mit 100 Azubis gestartet; fortan kommen jedes Jahr weitere 100 Azubis hinzu.

„Es ist bereits der vierte Offene Tag der Automobilindustrie, an dem wir den jungen Leuten ihr potenzielles künftiges Arbeitsumfeld und die Arbeitskultur von BMW nahebringen“, sagte Johannes Trauth, Vizepräsident des BMW Group-Werks in Debrecen. Das neue Ausbildungszentrum des Unternehmens dient dabei nicht nur als Schulungszentrum für Kollegen, sondern auch als Anwerbebüro für künftige Mitarbeiter. Der Topmanager erinnerte daran, dass schon in einem Jahr der erste Pkw vom Band rollen wird. Die Mitarbeiterzahl des neuen Werks wird monatlich um 50-100 Personen aufgestockt, wobei sich der Arbeitgeber ausdrücklich mehr Mädchen unter den Bewerbern wünschen würde.

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