Robert Bosch Power Tool Kft.
„Einbetonierte“ Arbeitsplätze
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Bei der Robert Bosch Power Tool Kft. werden künftig Akkus modernster Standards für die ebenfalls am Miskolcer Standort gefertigten Elektrowerkzeuge und E-Bikes gebaut.
„Es erfüllt uns mit Stolz, dass Bosch hier in Miskolc die weltgrößte Fabrik für Elektrowerkzeuge im Konzern unterhält“, betonte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó (M.) bei der feierlichen Einweihung des neuen Betriebsteils am Donnerstag. Dass Ungarn immer mehr Investitionen anlocke, erklärte er mit dem bei der Durchimpfung der Bevölkerung und dem Neustart der Wirtschaft vorgelegten Tempo. Zu den Standortvorteilen zählte Szijjártó aber auch die Qualität der Fachkräfte, die niedrigen Steuern und die politische Stabilität als Voraussetzung für schnelle Entscheidungsprozesse. Inzwischen sind zwei Drittel der Erwachsenen geimpft, es gebe Impfstoffe zur Genüge.
Bosch investiert 14 Mrd. Forint (40 Mio. Euro) in den Standort, die Regierung gewährt 3,4 Mrd. Forint in Form von Zuschüssen. Damit würden mehrere tausend Arbeitsplätze bei Bosch und Zulieferern in und um Miskolc „so sicher wie einbetoniert“. Der Außenwirtschaftsminister begrüßte Bemühungen des Bosch-Konzerns, die Lieferketten zu verkürzen. Das biete zahlreichen ungarischen KMU neuartige Chancen.