Stellantis-Gruppe
Ein Kernstück der e-Strategie
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„Die französische Stellantis-Gruppe bringt ein entscheidendes Moment der e-Strategie nach Szentgotthárd“, teilte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Montagnachmittag auf einer Pressekonferenz in Budapest mit. Der international aufgestellte Automobilkonzern investiert insgesamt 45 Mrd. Forint (120 Mio. Euro) im ungarischen Opel-Werk, um dort künftig neben Verbrennern auch Elektromotoren herzustellen. Die neue Fertigungslinie wird mit F+E-Aktivitäten kombiniert, es entstehen 110 zusätzliche Arbeitsplätze. Der Staat fördert das Projekt mit 10 Mrd. Forint an Zuschüssen. Der Minister betonte, dass damit die lange Zeit ungewisse Zukunft des Standortes gesichert ist.
Seit nunmehr fünf Jahren gehört Ungarn zur TOP20 der größten Automobilexporteure der Welt. Das Produktionsvolumen des Sektors nahm binnen zehn Jahren auf das 3,5-Fache zu. Für das abgelaufene Jahr zeigten die ersten elf Monate einen Anstieg um 14%, so dass mit 12.800 Mrd. Forint (33,7 Mrd. Euro) bereits das Gesamtvolumen von 2022 übertroffen wurde.
