Yettel Hungary
Ein hart umkämpfter Markt
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Der Gewinn nach Steuern dürfte gesunken sein, hauptsächlich bedingt durch erhöhte Finanzierungskosten. Die finalen Zahlen werden im Mai erwartet. Der CEO von Yettel Hungary, Igor Prerovsky kündigte an, dass das Netzausbauprogramm, in das Dutzende von Milliarden Forint investiert wurden, in diesem Jahr beendet wird. Momentan unterstützt das 5G-Netz von Yettel über 700 Basisstationen landesweit und trägt bereits rund 15% zum mobilen Internetverkehr bei. Bis Jahresende soll die Anzahl der 5G-Basisstationen auf 1.000 steigen. Der Datenverkehr zeigte in den letzten zwei bis drei Jahren ein jährliches Wachstum von durchschnittlich 80%, während Telefonate im einstelligen Prozentbereich zulegten. Prerovsky betonte, dass die Mobilfunktrends in Ungarn klar von der steigenden Datennachfrage dominiert werden, auf die sich Yettel auch weiterhin fokussieren wird.
Als Teil der tschechischen PPF Telecom Group deckt die Marke Yettel seit 2022 die Ländermärkte Ungarns, Bulgariens und Serbiens ab. Die in Mittel- und Osteuropa führende Telekommunikationsgruppe ist in fünf Ländern aktiv, versorgt 18 Mio. Mobilfunk-, 1,1 Mio. Festnetz-Breitband- und über 700.000 Pay-TV-Kunden. Sie beschäftigt insgesamt 12.700 Mitarbeiter. Laut den veröffentlichten Unternehmensdaten erwirtschaftete Yettel Hungary im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 217 Mrd. Forint (550 Mio. Euro) und einen Gewinn nach Steuern von 14 Mrd. Forint (35 Mio. Euro).