Budapest Airport Zrt.
E-Ladeinfrastruktur wird erweitert
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Vor kurzem wurde nun der Fördervertrag für die Installation von 83 Ladestationen und 102 Ladepunkten bis zum 31. August 2025 unterzeichnet. Diese werden innerhalb der Umzäunung des Flughafens installiert und stehen neben den Fahrzeugen des Flughafenbetreibers auch den am Flughafen tätigen Partnerunternehmen zur Verfügung.
2021 formulierte BA als primäres Ziel, bereits ab 2035 Null-Emission zu erreichen. Dabei spielt die Entwicklung der E-Mobilität eine bedeutende Rolle. Fast 3,2 Mio. Euro werden im Rahmen des Europäischen Netzwerk-Finanzierungsinstruments (EFFI) für die Installation neuer E-Ladestationen für Bodenabfertiger, Flughafen-Servicefahrzeuge und Flughafenfahrzeuge von Partnern bereitgestellt. Der EU-Zuschuss für BA beläuft sich auf fast 650 Mio. Forint und deckt die Hälfte der Kosten für den Bau von 83 Ladestationen ab. Die andere Hälfte wird von BA selbst finanziert.
BA baut die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge seit Jahren kontinuierlich aus und ermutigt die Partnerunternehmen zur Elektromobilität. Kürzlich wurden insgesamt 134 Bodenfahrzeuge und 24 Flotten- und Managementfahrzeuge von konventionellen auf Elektro- oder Hybridmodelle umgestellt, wodurch insgesamt 412.000 l Kraftstoff und etwa 1.080 t Kohlendioxidemissionen pro Jahr eingespart werden.
Der beste Weg für BA, die Umweltauswirkungen des Flughafens zu reduzieren, ist die Zusammenarbeit mit seinen Flughafenpartnern. Aus diesem Grund hat BA 2015 das Greenairport-Programm ins Leben gerufen. Ziel der mehr als 40 an der Initiative beteiligten Partner ist es, sich gegenseitig dabei zu helfen, den eigenen CO2-Fußabdruck und die Gesamtauswirkungen ihrer Tätigkeiten auf die Umwelt zu verringern.