Donaubrücke
Deák-Autobahnbrücke im Südabschnitt der Ringautobahn M0: Weiterhin teilweise gesperrt.   Foto: MTI/ Márton Mónus

Strabag

Donaubrücke mit Problemen

Die teilweise Sperrung der Deák-Autobahnbrücke, einer Donaubrücke im Südabschnitt der Ringautobahn M0 kann auch weiterhin nicht aufgehoben werden.

Am Sonntag warf der Staatssekretär des Ministeriums für Innovationen und Technologien (ITM), Tamás Schanda, dem bauausführenden STR M0-Konsortium unter Führung von Strabag vor, man sei nicht mit der „nötigen Sorgfalt vorgegangen, die in einem solchen Projekt erwartet werden“ müsse.

Die Trägerkonstruktion wurde offensichtlich falsch berechnet, die Pfeiler geben der Belastung durch den Verkehr über die Donaubrücke laufend nach. Seit September wird der Zustand der Träger mit einem elektronischen Monitoring-System überwacht, das bereits mehrere Brüche lokalisierte. Um keine Autofahrer zu gefährden, wurden die Fahrspuren Richtung M1 sowie die Auffahrt Halásztelek erneut gesperrt.

Den südlichen Abschnitt der M0 nutzen täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge. Strabag und die mit den Arbeiten zur Stärkung der Brückenkonstruktion beauftragte Firma A-Híd finden sich auch unter den vier Bietern für die Generalsanierung der Kettenbrücke von Budapest.

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