COOP
Der Laden um die Ecke
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CEO Géza Tóth sieht eine Aufwertung der Läden „um die Ecke“ – in dieser Hinsicht sei die im ländlichen Raum dominante Kette gut aufgestellt. Mit Hilfe des staatlichen Förderprogramms „Ungarisches Dorf“ konnte die Gruppe bis zum Jahresende rund 460 Filialen im Gesamtwert von 12 Mrd. Forint modernisieren, wodurch sich das Einkaufserlebnis für 450.000 Menschen verbesserte. In 100 Filialen werden nun auch Dienstleistungen der Post und von Apotheken (Verkauf nicht-rezeptpflichtiger Medikamente) angeboten.
Im Zeichen der Nachhaltigkeit wurden bislang 560 Läden mit PV-Anlagen ausgestattet, die mit einer Erzeugung von insgesamt 21 GWh ein Fünftel des Strombedarfs der Kette abdeckten. Von mehr als 1.000 bestellten RePont-Automaten für die Rücknahme von Pfandflaschen und -dosen wurden vorläufig nur 440 angeliefert. In 560 Geschäften wird altes Speiseöl erfasst; im vergangenen Jahr waren dies insgesamt 145.000 Liter. Die Coop-Einzelhandelskette sorgt mit 2.300 Geschäften in 1.500 Ortschaften für die größte Marktabdeckung in Ungarn.