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Außenminister Szijjártó: “Das ist ein Engelskreis!”
Aus diesem Anlass sprach Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó von einem Engels- an Stelle eines Teufelskreises. Unternehmen, die gute Erfahrungen mit der Produktion in Ungarn gemacht hätten, würden vermehrt Forschung und Entwicklung ins Land holen.
Und wenn erst F+E für neue Produkte vor Ort angesiedelt sind, bestehen gleich bessere Chancen für die Fertigung immer neuer Produkte. „Ein Land, das den Wettstreit um die F+E-Investitionen gewinnt, gewinnt in Wirklichkeit die Zukunft, nämlich die Chance zu einem langfristigen, stabilen Wachstum“, erläuterte der Minister.
Thyssenkrupp hat im Kompetenzzentrum der Fahrzeugindustrie auf 13.200 m2 Büros ausgestaltet, kombiniert mit Laborflächen auf 2.500 m2, auf denen 1.200 Arbeitsstationen angesiedelt werden. „Damit werden an diesem Ort konzentriert Entwicklungstests der Automobilindustrie von morgen möglich“, resümierte Szijjártó.
Der Staat unterstützt das auf 2,2 Mrd. Forint (gut 6 Mio. Euro) veranschlagte Projekt mit der Standardförderung für Investitionen von 800.000 Euro. In dem hochmodernen Kompetenzzentrum werden künftig mehr als 1.000 qualifizierte Entwicklungsingenieure tätig sein.