Wienerberger-Gruppe
Dachziegelwerk modernisiert
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Das Werk in Csorna hat damit die bisher größte Entwicklung in seiner Geschichte durchlaufen. Der Schwerpunkt der Modernisierung lag auf Automatisierung, Produktqualität und -innovation sowie der Modernisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse. Im Zuge der Modernisierung wurde die zentrale Einheit des Werks, ein 120 m langer Verbrennungsofen mit einer Temperatur von fast 1.000℃ erneuert. Zusätzlich wurden der Kanaltrockner, der Tunnelofen, die Verpackungslinie und die Produktionshalle selbst modernisiert. József Tarsoly, CEO der Wienerberger Zrt., betonte, dass die Integration von Robotern in die Produktionsprozesse ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung sei. Die Einführung fortschrittlicher Automatisierungssysteme werde die Effizienz und Präzision der Produktion steigern.
Globaler Player in Ungarn stark aufgestellt
Die ungarische Tochtergesellschaft von Wienerberger ist Teil der internationalen Wienerberger-Gruppe, eines der größten Ziegelhersteller der Welt. Die Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 20.000 Mitarbeiter und verfügt über mehr als 200 Produktionsstandorte. Die ungarische Tochtergesellschaft wurde 1990 gegründet und verfügt derzeit über neun Produktionsstandorte. Zusammen mit der zur Gruppe gehörenden Marke Pipelife beschäftigt Wienerberger hierzulande über 800 Mitarbeiter. Im Jahr 2022 erwirtschaftete die Wienerberger Zrt. einen Nettoumsatz von 45,2 Mrd. Forint, verglichen mit 33,8 Mrd. Forint im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern verdoppelte sich 2022 gegenüber 2021 auf 8,6 Mrd. Forint.