Continental
Technologieminister László Palkovics (M.l.) mit Continental-Topmanagern: Europadirektorin Ghada Elramly, Ungarn-Direktor Róbert Keszte (l.) und Entwicklungsdirektor Balázs Lóránd. Foto: MTI/ Zoltán Balogh

Continental-Gruppe

Entwicklungen gefragt

"Ungarn fördert F+E-Tätigkeiten und ist in internationalen Innovationsranglisten nach vorne geprescht", würdigte Technologieminister László Palkovics am Montag in Budapest bei der Eröffnung des neuen Zentrums für Anwendungsentwicklungen von Continental.

Rund 70% der hierzulande hergestellten Industrieprodukte werden als High-Tech-Erzeugnisse eingestuft, wiederholte der Minister eine bekannte Zahl, um aktuell hinzuzufügen: Die Ausgaben für Innovationen seien von 730 Mrd. Forint in 2020 auf zuletzt 900 Mrd. Forint gestiegen.

Der Entwicklungsdirektor von Continental in Ungarn, Balázs Lóránd, rechnet allein in den Entwicklungszentren der Gruppe mit mehreren hundert neuen Arbeitsplätzen in den nächsten Jahren. Landesdirektor Róbert Keszte fügte hinzu, Continental müsse den Wandel vom Industrie- zum Technologiekonzern meistern. Die Autos der Zukunft werden sich nicht mehr in PS messen, sondern in punkto Softwarestandards.

Continental investierte in seine ungarischen Entwicklungszentren insgesamt 4,2 Mrd. Forint, wofür der ungarische Staat mit einem Regierungsbeschluss von Mitte 2021 rund 1 Mrd. Forint an Zuschüssen gewährte. Noch 2017 wurde die Einrichtung des KI-Entwicklungszentrums beschlossen, zu dem das nun eröffnete neue Zentrum gehört.

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