Bosch-Gruppe
HR-Dienstleistungen für die Region
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Das neue Zentrum mit voraussichtlich 225 Mitarbeitern wird künftig die HR-Administration für Arbeitnehmer der Bosch-Gruppe in fünf Ländern Mittelosteuropas übernehmen. Der Staat unterstützt die Investition im Gesamtwert von rund 6 Mrd. Forint (16,5 Mio. Euro) mit Zuwendungen in Höhe von 2,1 Mrd. Forint.
Erste Dienstleistungszentrum von Bosch in der Region
Es handelt sich um das erste Dienstleistungszentrum von Bosch in der Region überhaupt. Korioth bezeichnete es als weiteren Meilenstein für die Gruppe. Zunehmend vertraue man auf das Know-how der ungarischen Fachkräfte. Das Dienstleistungszentrum im Nordosten von Budapest werde innovative, digitale Lösungen und automatisierte Prozesse anbieten.
Außenwirtschaftsminister Szijjártó betonte, dass die Corona-Pandemie den Dimensionswandel der ungarischen Wirtschaft nicht bremsen konnte, sondern sogar noch beschleunige. Mit seinem hohen technologischen Niveau stehe das neue Projekt von Bosch in dieser Reihe, die Ungarn zu den Gewinnern der neuen Weltwirtschaftsordnung mache.
Das Land habe auch während der Krise auf Investitionen gesetzt und betreibe nun eine zügige Impfkampagne, um „vor allen anderen in Europa“ öffnen zu können.
In Ungarn mehr als 15.000 Mitarbeiter
Die Bosch-Gruppe beschäftigt schon heute bei neun Tochtergesellschaften in Ungarn mehr als 15.000 Mitarbeiter. Neben den großen Fertigungsstandorten in Hatvan, Miskolc, Eger und Maklár hat sich das Budapester Entwicklungszentrum zu einem Flaggschiff der Gruppe in Ungarn gemausert.
Im Geschäftsjahr 2019 summierten sich die Bruttoumsatzerlöse der Gruppe auf 1.465 Mrd. Forint, das konsolidierte Umsatzvolumen von Bosch hierzulande erreichte 259 Mrd. Forint.
