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Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó (M.) zusammen mit BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljković (l.) und CEO Oliver Zipse: „BMW wird in den nächsten Tagen eine weitere Ankündigung in Verbindung mit der Investition in Debrecen machen, die über die ursprüngliche Planung hinausgeht.“ Foto: Außenministerium

Spitzentreffen in München

„BMW-Investition in Debrecen wird größer als geplant“

"Die nächsten Tage halten eine weitere Ankündigung von BMW in Verbindung mit dem in Debrecen entstehenden Werk bereit", erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit BMW-Vorstand Oliver Zipse in München.

„BMW wird in den nächsten Tagen eine weitere Ankündigung in Verbindung mit der Investition in Debrecen machen, die über die ursprüngliche Planung hinausgeht“, schrieb der Außenwirtschaftsminister in den Sozialmedien. Das entstehende BMW-Werk werde mit Sicherheit die nächste Erfolgsgeschichte in Ungarn, nachdem die Bayern Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit perfekt verschmelzen.

Neue Standards mit der „Neuen Klasse“

„So wie dieses Werk wird die Industrie der Zukunft ausschauen. Ungarn und Debrecen werden gemeinsam mit BMW der Welt einen Vorgeschmack darauf geben, was in den folgenden Jahrzehnten zum Standard in der Weltwirtschaft wird“, frohlockte Szijjártó.

Ab 2025 sollen E-Autos der „Neuen Klasse“ in Debrecen vom Band rollen, im weltweit ersten klimaneutralen Automobilwerk. Dazu rücken an die Stelle fossiler Energieträger wie Erdgas oder Öl Solar- und geothermische Energie, Kreislaufwirtschaft und der Einsatz der Digitalisierung bereits in den optimierten Planungsprozessen.

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BMW-Vorstand Oliver Zipse (l.) stellte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó neue Perspektiven für Debrecen in Aussicht. Foto: Außenministerium

Nichts sickerte durch

Szijjártó erinnerte daran, dass er über Jahre hinweg harte Verhandlungen mit dem damaligen Produktionsvorstand der BMW Group, Oliver Zipse, führte. Von denen sickerte nichts durch, bis Debrecen als Sieger in dem Standortwettstreit feststand.

Szijjártó traf in München auch mit dem Leiter der Bayrischen Staatskanzlei, Florian Herrmann, und der Staatsministerin für Europa, Melanie Huml, zusammen. Neben der BMW Group führte er auch Gespräche mit Topmanagern der Knorr-Bremse AG und der Schaeffler-Gruppe.

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Ministerielle „Probefahrt“ mit einem nagelneuen BMW i7 in München. Foto: Außenministerium

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