CATL
Batteriewerk wird kleiner als geplant
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Einem Genehmigungsantrag des chinesischen Unternehmens zufolge wird die Grundfläche des Projekts durch eine Optimierung der Flächennutzung von 277.000 auf 240.000 m2 reduziert, während die Fabrik rund 13% kleiner ausfällt, als ursprünglich geplant. CATL hat eine diesbezügliche Änderung der am 13. Februar erteilten Umweltgenehmigung beantragt, um damit den Umfang der Umweltverschmutzung durch die Batterieproduktion zu reduzieren, berichtet das Nachrichtenportal index.hu. Das Regierungsamt des Komitats Hajdú-Bihar trifft innerhalb von 60 Tagen eine Entscheidung.
Die Regierung kündigte im vergangenen Herbst an, dass CATL mit ca. 8 Mrd. Euro die größte Investition in der Geschichte des Landes vornehmen wird, bei der 9.000 Arbeitsplätze entstehen. Im Februar wurde dem Projekt aufgrund des starken Widerstands der Einwohner von Debrecen eine Umweltgenehmigung unter sehr strengen Auflagen erteilt, das lokale Regierungsamt gab dem chinesischen Investor eine Reihe von Umweltschutzauflagen vor, einschließlich Boden, Luft, Natur und Wasser. Außerdem muss das chinesische Unternehmen häufigere Inspektionen als gesetzlich vorgeschrieben einhalten. Zudem steht noch eine Gerichtsentscheidung aus, ob der Bau der Batteriefabrik in Debrecen aus Umweltschutzgründen sogar vollständig gestoppt wird.