Seiren
Autositze aus Südungarn
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Am Donnerstag empfing Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó die Unternehmensspitze der Seiren-Gruppe unter Leitung von CEO Tatsuo Kawada (l.) an seinem Amtssitz in Budapest. Sein Fachressort sprach in einer Presseaussendung von einer Investition in Höhe von 15 Mrd. Forint (rund 38 Mio. Euro), allerdings hatte die staatliche Investitionsförderagentur HIPA das Projekt im Vorjahr sogar auf 42 Mio. Euro beziffert. Wesentlicher als dieses Zahlenspiel ist jedoch die Tatsache, dass es sich nur um den ersten Abschnitt einer Investitionsserie handeln soll. Die Rede ist von rund 200 Arbeitsplätzen (bei der HIPA waren es noch 170 Jobs). Die Kunstledersitze der Japaner sollen umweltschonender hergestellt werden, ein geringeres Gewicht und eine höhere Lebensdauer aufweisen.