Geplante BMW-Fabrik in Debrecen
Ausschließlich Produktion von E-Fahrzeugen geplant
Die jetzige Entscheidung sei der Beweis dafür, dass der deutsche Premium-Autobauer dem ungarischen Werk eine deutlich höhere Bedeutung beimesse, als ursprünglich vorgesehen war.
Szijjártó: „Ungarn demnächst auch bei E-Mobility führend“
„Diese Nachricht ist phantastisch, denn sie zeigt, dass Ungarn nach dem Zeitalter der traditionellen Automobilindustrie auch in der Elektromobilität zu den weltweit führenden Ländern gehören wird“, fügte der Minister hinzu.
BMW baute zwar bereits E-Autos, doch nun werde eine E-Plattform entwickelt, auf deren Grundlage ausschließlich batterieelektrische Modelle (BEV) in Debrecen vom Band rollen werden.
Vorbereitungen im Zeitplan
Die Vorbereitungen für den Bau des Werkes schreiten dem Zeitplan entsprechend voran. Das Areal gelangte mittlerweile in das Eigentum von BMW. Die von der Regierung übernommenen infrastrukturellen Entwicklungen wurden abgeschlossen.
Nun können in Kürze die Bauarbeiten starten. Das Investitionsvolumen für das geplante Werk beläuft sich auf über 1 Mrd. Euro. Die Regierung fördert die Entwicklung mit 34,7 Mio. Euro.