Audi Hungaria – E.ON Hungária
Europas größte Aufdach-Solaranlage eingeweiht
Das Projekt gilt auf dem Kontinent als einzigartig und entstand in Zusammenarbeit der Audi Hungaria Zrt. und der E.ON Hungária Gruppe. Der Solarenergiepark wird mit seinen 36.000 Solarzellen jährlich über 9,5 GWh Energie erzeugen. Diese Energiemenge entspricht dem jährlichen Energiebedarf von 3.800 Haushalten. Dank des Grünstroms aus erneuerbaren Quellen wird der Kohlendioxidausstoß um rund 4.900 t gesenkt.
„MISSION:ZERO” erreicht
„Für Audi Hungaria ist Nachhaltigkeit eine strategische Zielsetzung. Wir legen großen Wert darauf, unsere Produkte immer umweltfreundlicher zu entwickeln und den ökologischen Fußabdruck unserer Tätigkeit kontinuierlich zu reduzieren. Voller Stolz kann ich sagen, dass Audi Hungaria dieses Jahr das Ziel „MISSION:ZERO” erreicht hat und als zweiter Standort der AUDI AG CO2-neutral arbeitet. Der jetzt übergebene Solarpark hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet”, sagte Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria.
Die E.ON Hungária Gruppe investierte rund 55.000 Arbeitsstunden in den Bau des Solarkraftwerks und wird auch in den kommenden 25 Jahren verantwortlich für dessen Betrieb sein. „Diese Investition ist ein weiteres wichtiges Kapitel in der 25-jährigen Zusammenarbeit von E.ON und Audi. Wir können stolz darauf sein, Europas größte Aufdach-Solaranlage errichtet zu haben. Wir glauben, dass diese nicht nur einen wirtschaftlichen Wert darstellt, sondern auch eine Botschaft ist, dass die beiden wichtigen Akteure der ungarischen Wirtschaft, Audi Hungaria und E.ON Hungária, bereit sind, sich für ein nachhaltiges Ungarn einsetzen”, erklärte Attila Kiss, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Hungária Gruppe.
“Daher haben sich beide Unternehmen zur Schaffung eines saubereren, grüneren und CO2-neutralen Betriebs verpflichtet. Wir glauben auch, dass unsere Zusammenarbeit Inspiration für andere ist, zu erkennen, dass wir gemeinsam, als Partner, mehr leisten können. Wir haben ein Projekt umgesetzt, auf das nicht nur wir stolz sind, sondern auch das ganze Land stolz sein kann”, so Kiss weiter.
„Ungarn gehört beim Kampf gegen den Klimawandel zu den führenden Ländern“
Szijjártó zufolge gehöre Ungarn ohne Übertreibung beim Kampf gegen den Klimawandel zu den führenden Ländern. Ungarn habe sich verpflichtet, dass 90% der ungarischen Stromerzeugung bis in die 2030er Jahre CO2-neutral sind. Aufgrund dessen erhöht Ungarn seine Solar- und Nuklearenergiekapazitäten laufend. Dabei müssen jedoch Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft und Umweltschutz „Hand in Hand gehen”, so Szijjártó. Ungarn gehörte im vergangenen Jahr zu den weltweit 21 Ländern, die ihre Wirtschaftsleistung erhöhen und gleichzeitig ihren Schadstoffausstoß senken konnten. „Audi und E.On sind der Beweis dafür, dass die ungarische und deutsche Industrie eng zusammenarbeiten. Sie haben in den vergangenen Jahren zahlreiche gemeinsame Erfolge erzielt. Auch jetzt verhandelt die ungarische Regierung mit ca. 20 deutschen Unternehmen über potenzielle Investitionen in Ungarn”, informierte der Minister.