Ungarische Aldi-Filiale: Breitgefächertes soziales Engagement.   Foto: Aldi Magyarország Bt.

Aldi Magyarország Bt.

Altölerfassung und Lebensmittelspenden

Die Diskontkette Aldi startet einen Probelauf für die Erfassung von Haushalts-Altöl. Laut einer Vereinbarung mit der Umweltfirma Biofilter Zrt. werden zunächst an einem Dutzend Aldi-Filialen in Budapest und weiteren Städten (z. B. Debrecen, Gyula und Zalaegerszeg) Container aufgestellt, in die Kunden ihr gebrauchtes Speiseöl zurückgeben können.

Heutzutage fallen in den privaten Haushalten in Ungarn jährlich rund 25.000 t Speiseöl an, von denen bislang nur 500 t wiedererfasst werden. Ein Tropfen Altöl kann bis zu 1.000 l Frischwasser verschmutzen! Dabei kann das gebrauchte Speiseöl bei der Herstellung von Biodiesel Verwendung finden, der wiederum laut gültiger Rechtsnorm zu 8% Dieselkraftstoff beigemengt wird.

Aldi: 75 Tonnen Lebensmittel für Bedürftige

Aldi hat in der Adventszeit rund 75 Tonnen Spenden für die Lebensmittelbank gesammelt, die unter bedürftigen Menschen vor Ort mit Blick auf die besonders harte Winterzeit und das Fest der Freude verteilt werden.

Seit 2016 arbeitet Aldi mit der Hilfsorganisation zusammen. Mittlerweile sind mehr als 100 Filialen in die Partnerschaft eingebunden. Diese geben Nahrungsmittel an die Lebensmittelbank weiter, die nicht mehr im Verkauf angeboten werden dürfen, aber noch ohne Bedenken konsumiert werden können.

Aldi-Kunden: Weihnachtsspende in Höhe von 33 Mio. Forint

Die zusätzliche Weihnachtsspende kommt jedoch von den Kunden, die nach dem Aldi-Einkauf haltbare Lebensmittel wie Mehl und Zucker, Teigwaren, UHT-Milch, Speiseöl, Konserven und Süßigkeiten im Wert von 33 Mio. Forint (100.000 Euro) an speziellen Sammelpunkten in den Filialen abgaben.

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