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Bernhard Haider (r.), Landesgeschäftsführer der Aldi Magyarország Élelmiszer Bt., zusammen mit Alireza Sadeghi, (stellv. Geschäftsführer der Aldi International IT Services GmbH & Co. oHG) und Zoltán Hidvéghy (Geschäftsführer der Aldi International IT Services Kft.): „Aldi Magyarország versteht sich als ungarisches Unternehmen, das hierzulande Werte schafft, Steuern zahlt und seinen Mitarbeitern eine Existenz sichert.“ (Foto: Aldi Magyarország)

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Zusage für 250 weitere Arbeitsplätze

Die Diskontkette Aldi schafft bis Jahresende 250 weitere Arbeitsplätze in den Bereichen Einzelhandel, Logistik und IT. Wie der Geschäftsführer der Aldi Magyarország Bt., Bernhard Haider, auf einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag mitteilte, werde das neue Kühllager in Biatorbágy im Herbst übergeben.

Das 8.800 m2 große Objekt, mit dem sich die Kühlkapazitäten der Kette in Ungarn verdoppeln, entsteht für rund 6 Mrd. Forint und schafft alleine 50 Arbeitsplätze. Zudem biete Aldi in seinen Filialen 100 neue Stellen an, was Haider in Krisenzeiten für besonders wichtig hält. Im Zeichen von Nachhaltigkeit möchte das Unternehmen bis 2025 sämtliche Eigenmarkenprodukte in Recycling-Verpackungen stecken bzw. deren Umfang um 15% reduzieren.

Der Geschäftsführer unterstrich, dass sich Aldi Magyarország als ungarisches Unternehmen versteht, das hierzulande Werte schaffe, Steuern zahle und seinen Mitarbeitern eine Existenz sichere. Wegen der einzigartigen Bedingungen in der Landwirtschaft sieht der Topmanager ein enormes unausgeschöpftes Potenzial für einheimische Zulieferer, insbesondere bei der Fertigung von Bioprodukten.

Die Aldi International IT Services sucht ebenfalls 100 Mitarbeiter für ihre Dienstleistungszentren in Budapest und Pécs, wo am Jahresende bereits 120 bzw. 150 Mitarbeiter in den dortigen Büros beschäftigt werden sollen.

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