Finanzminister Mihály Varga: „Die geknüpften strategischen Partnerschaften seien ein Gewinn für das ganze Land.“ (Foto: Finanzministerium) 

Strategischer Regierungs-Partner: XXXLutz

500 neue Arbeitsplätze

„Die Regierung betrachtet das technologische Niveau der multinationalen Unternehmen als großen Wert“, erklärte Finanzminister Mihály Varga am Donnerstag bei der Unterzeichnung der strategischen Kooperationsvereinbarung mit dem heimischen Tochterunternehmen der österreichischen Einrichtungshauskette XXXLutz. 

Der Finanzminister würdigte, dass die in Ungarn angesiedelten internationalen Großunternehmen ihr globales Beziehungsgeflecht und ihre Technologien mitbringen. Deshalb habe die Orbán-Regierung noch 2012 beschlossen, die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen auf eine neue Ebene zu heben. Die seither geknüpften strategischen Partnerschaften seien ein Gewinn für das ganze Land. Gegen die drohende Rezession lasse sich mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze und Investitionen am besten ankämpfen. Die Großunternehmen spielten eine immense Rolle dabei, schnell wieder zum gewohnten dynamischen Wirtschaftswachstum zurückzukehren.

Die mit der MMXH Kft. unterzeichnete Vereinbarung trage zu einem intensiveren Neustart der ungarischen Wirtschaft nach der Corona-Krise bei. Deren Geschäftsführer András Simonyi kündigte die Eröffnung weiterer Häuser der Kette an, die in Ungarn mit 10 Mömax- und 7 Möbelix-Märkten präsent ist. Außerdem wolle man für 8,2 Mrd. Forint (23 Mio. Euro) ein Logistikzentrum errichten und mit diesen Projekten insgesamt 500 neue Arbeitsplätze schaffen.

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