Wohnungsbrände
Zahlen nur leicht rückläufig
Nach Angaben des Katastrophenschutzes (OKF) kam es landesweit zu 6.370 Wohnungsbränden. Das sind 80 weniger als 2023, bei denen 113.000 m2 Wohnflächen zerstört wurden – 2.000 m2 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der Todesfälle ging ebenfalls leicht, um zwei Personen zurück. Neben den 81 Toten waren 602 Verletzte (50 weniger als 2023) zu beklagen. Rund 700 Wohngebäude wurden infolge des Brandes unbewohnbar, mehr als 2.020 Menschen mussten ausziehen. Die häufigsten Brandursachen waren die Elektrik, der unbedarfte Umgang mit offenem Feuer, Heizungsdefekte, Kochen und Rauchen, die üblichen Brand-„Herde“ die Küche, der Schornstein und das Schlafzimmer. Bei 143 Bränden vermuteten die Ermittler Brandstiftung.