Katastrophenschutz

Neue Löschfahrzeuge für schwieriges Gelände

Der Katastrophenschutz (OKF) beschafft mit EU-Geldern von insgesamt 18,4 Mrd. Forint (ca. 45,5 Mio. Euro) sowie staatlicher Kofinanzierung 51 Löschfahrzeuge für Brände in der Natur.

Die neuen Fahrzeuge sind speziell für den Einsatz in schwierigem Gelände konzipiert. Sie verfügen über Feuerlöschsysteme zur schnellen Brandbekämpfung im Freien und ermöglichen dank einer Pumptechnik kontinuierliche Löscharbeiten auch während der Fahrt. Zusätzlich sind die Fahrzeuge mit spezieller Ausrüstung für Waldbrände ausgestattet. Die Löschfahrzeuge verfügen über moderne, energieeffiziente und batteriebetriebene Geräte. Dadurch eignen sie sich sowohl für die Brandbekämpfung als auch für technische Rettungseinsätze. Die mobile technische Rettungsausrüstung unterstützt zudem die Beseitigung von Schäden in Wäldern, Außengebieten sowie landwirtschaftlichen Betrieben.

Die Beschaffung erfolgt in zwei Phasen. Dreißig Löschfahrzeuge werden bis Sommer 2026 geliefert, weitere einundzwanzig folgen bis Sommer 2029. Die Fahrzeuge werden künftig bei der Feuerwehr und beim Katastrophenschutz der Regionen West-, Mittel- und Süd-Transdanubien, der Nördlichen und Südlichen Tiefebene sowie Nordungarns eingesetzt. Der OKF hat bereits in den Jahren 2022 und 2023 mit EU-Förderung 37 neue komplexe Feuerwehrfahrzeuge angeschafft, welche seitdem in den Komitaten und in der Hauptstadt im Einsatz sind.

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