Bilanz der Badesaison
Hunderte aus dem Wasser gefischt
In diesem Sommer leisteten die Rettungsschwimmer Wachdienste an mehr als 50 Standorten. Insgesamt nahmen 370 Mitarbeiter an den Strandeinsätzen der Saison teil. Sie arbeiteten 6.575 Diensttage mit 10-12 Stunden am Tag und behandelten 3.500 Menschen mit leichten Verletzungen. In 50 Fällen retteten sie Ausrüstungen, hoben umgestürzte oder gesunkene Segelboote oder schleppten Wasserfahrzeuge mit technischen Mängeln in die Häfen. In 114 Fällen mussten spezielle Rettungseinheiten eingreifen, in 48 Fällen Rettungsboote, in 65 Fällen Krankenwagen, um Menschen in Not zu versorgen.
Der VMSZ betreute Großveranstaltungen wie das Balaton-Schwimmen, das Balaton-Rudern oder das Segelrennen um das „Blaue Band“. Im Rahmen des Präventionsprogramms wurden an zwei weiteren Stränden am Balaton Schwimmwestenständer aufgestellt, an 23 Standorten wurden Vorträge zur Unfallverhütung und HLW-Schulungen (Herz-Lungen-Wiederbelebung) abgehalten. Zur Sicherheit der Strandbesucher wurden 85 Rettungsringschilder angebracht. Nach dem Abhalten von neun Rettungsschwimmerkursen konnten 111 Rettungsschwimmer neu in den Dienst aufgenommen werden. Es bleibt die unveränderte Zielstellung des VMSZ, den Balaton zum sichersten See Europas zu machen.