Sturmschäden
Heftiger Wind aus Ost
Die Kaltfront am Dienstag hat auf einer Breite von 200 Kilometern für eine Schneise der Verwüstung gesorgt.
Das Unwetter zog reichlich ungewöhnlich von Osten her über das Land, es kam zu zahlreichen Blitzeinschlägen und zu plötzlichen Überschwemmungen wegen der Regenmassen. Durch den Sturm entwurzelte Bäume stürzten auf Autos und Häuser bzw. blockierten Straßen und Schienenwege. Besonders schwere Unwetterschäden wurden aus den Komitaten Heves (Gyöngyöshalász, Domoszló, Hatvan), Nógrád (Balassagyarmat, Karancslapujtő) und Pest (Ráckeve) gemeldet, aber auch in der Hauptstadt musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Besonders im Süden von Pest und Buda tobte sich der Sturm aus. Auf der Autobahn M3 brach der Verkehr kurzzeitig vollständig zusammen.