Das beste Wetter bot sich dieser Tage über den Wolken. Foto: MTI/ Péter Komka

Wochenendwetter

Erst eiskalt, dann mild

Das neue Jahr beginnt mit turbulentem Wetter: Ab Freitag wird es eiskalt, dann kehrt beinahe Frühling ein.

Am Donnerstag wurden in Transdanubien nach dem vernebelten Jahreswechsel gleich wieder zweistellige Temperaturen gemessen, der Rest des Landes blieb in dichten Nebel gehüllt. Die Anomalie der „inversen“ Wetterlage sorgte für Temperaturunterschiede von 20°C (!) innerhalb Transdanubiens, zwischen dem kältesten Punkt im Bakony-Gebirge und dem wärmsten Punkt auf einem Berggipfel an der Grenze zu Österreich, wie das Wetterportal idokep.hu bemerkte.

In der Nacht zum Freitag erreichte dann eine starke Kaltfront von Nordwesten her das Karpatenbecken. Diese sorgte mit intensiven Niederschlägen (Regen, Eisregen und Schnee) örtlich für gefährliche Straßenverhältnisse. Der darauf folgende kräftige Wind lässt am Wochenende nur noch Tagestemperaturen um 2-5°C zu, die sich mit eiskalten Nächten abwechseln. Doch bereits am Sonntag drücken dann Luftmassen von Süden ins Karpatenbecken hinein, die nach zwei eiskalten Nächten die ersten Frühlings-Anwandlungen des Jahres 2025 verheißen. Bis in die zweite Wochenhälfte hinein werden die Nächte wieder frostfrei sein, tagsüber wird es vor allem am Montag und Dienstag richtig mild.

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