Foto: Nationalpark Donau-Drau

Nationalparks

Die Graurinder lieben es

Im Nationalpark Donau-Drau fließen umgerechnet 2 Mio. Euro in eine moderne Infrastruktur zur Stärkung des Naturschutzes.

Der Nationalpark an der Südgrenze zu Kroatien erhält insgesamt 2,8 Mrd. Forint (7 Mio. Euro) für vier Projekte, deren erstes nun anläuft. Dabei geht es um verbesserte Bedingungen der Tierhaltung im Naturschutzgebiet, die Anschaffung modernerer Maschinen und den Erhalt von Feuchtbiotopen. An insgesamt sechs Orten werden mehrere 100 ha Weideland in ihrem Natura-2000-Schutzstatus gestärkt. Bei Darány wird eine Graslandschaft rekonstruiert, am Riha-See Technik der Wasserwirtschaft ausgetauscht. Das natürliche Weiden und Mähen mit der Sense sollen im Zeichen der Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken.

Bis 2027 erhalten die Nationalparks insgesamt 42 Mrd. Forint für den Naturschutz. Allein in diesem Jahr werden 60 Projekte auf mehr als 70.000 ha verwirklicht.

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