Asphaltdecke für Gespannfahrer

An diesem Wochenende findet in Szilvásvárad die WM im Gespannfahren statt. Es handelt sich um einen der reizvollsten Orte im Bükk-Nationalpark, durch dessen Szalajka-Tal eine Kleinbahn zuckelt, die Jahr für Jahr Tausende Touristen zum größten Wasserfall im Lande befördert. Viele schwören aber auch auf die frisch gebratenen Forellen aus den Aufzuchtteichen, die längs des Flüsschens Szalajka angelegt wurden.

Leider erhielt der sanfte Naturtourismus durch die Ankunft von Fidesz-Oligarchen eine wenig zimperliche Konkurrenz, die für den Reitsport zunächst einen hässlichen Betonkoloss unmittelbar an die Hauptstraße setzte und dann die WM nebst Straßenerneuerung organisierte.

Von der Komitatshauptstadt Eger ist das beschauliche Örtchen via Hauptstraße 25 und eine Nebenstraße ab Szarvaskő nach weniger als 30 km erreicht. Diese reizvolle Waldstraße wurde nun auf 22 km Länge für gut 3 Mrd. Forint erneuert.