Im September geht der Prozess gegen Trux weiter. Foto: Pesti Srácok / Balazs Hatlaczki

Antifa-Prozess

Trux bleibt in U-Haft

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Antifa-Schläger Simeon Trux vor dem Budapester Gerichtshof wird im September fortgesetzt.

Im Juni waren gleich mehrere Verhandlungstage im Prozess gegen den in der Zwischenzeit zu Maja konvertierten Deutschen unbestimmten Geschlechts angesetzt. Simeon Trux wird vorgeworfen, an der Menschenjagd der Antifa vom Februar 2023 in Ungarns Hauptstadt beteiligt gewesen zu sein. Die Antifa gab vor, es im Umfeld des Gedenkens am sog. „Tag der Ehre“ auf „Nazis“ abgesehen zu haben: In Gruppen von 8-10 Mann verfolgte man die rein nach ihrem Äußeren ausgewählten Opfer und überfiel diese heimtückisch, unter Einsatz von Totschlägern, mit gezielten Schlägen und Tritten gegen den Kopf, wobei einzelne Mitglieder der Bande die Aufgabe hatten, das jeweilige Opfer an Händen und Füßen zu fixieren, um jede Gegenwehr zu unterbinden.

Deutsches Vorstrafenregister

Die Staatsanwaltschaft wirft dem deutschen Angeklagten vor, an diesen Attacken an zwei Tagen hintereinander mit insgesamt neun zum Teil lebensgefährlich verletzten Opfern beteiligt gewesen zu sein und fordert bis zu 24 Jahre Haft, denn die Täter hätten in ihrer Brutalität selbst den Tod der überfallenen Personen billigend in Kauf genommen. Im Juni wurden weitere Zeugen und Experten angehört.

Das Gericht verlas u. a. Unterlagen deutscher Strafverfolgungsbehörden, wonach gegen Simeon Ravi Trux seit 2017 insgesamt acht Strafverfahren (!) eingeleitet wurden. Neben mehreren Gewaltverbrechen wurden ihm Drogenhandel und ein bewaffnet verübter Raub zur Last gelegt.

Trux verwies zu seiner Verteidigung auf die milden Strafen, die er für diese Vergehen in Deutschland erhalten habe. Die Antifa-Genossen im Publikum feixten angesichts dieser alten, „aufgewärmten“ Geschichten – vermutlich wissen sie nicht, dass in Ungarn nach dem US-Vorbild „Three Strikes“ Rückfalltäter besonders hart bestraft werden können.

Grüne und Linke vor dem Karren der Antifa

Trux versuchte im Übrigen, eine Unterbrechung des Strafprozesses zu erreichen, indem er Anfang Juni in den Hungerstreik trat. Seine über den Verteidiger mitgeteilten Anschuldigungen an die Adresse der JVA sind jedoch wenig hilfreich, da die gleichen Haftbedingungen (schmale Kost, Wanzen und Kakerlaken etc.) Zehntausende Ungarn treffen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Die monierte Einzelhaft dürfte eher dem Selbstschutz der „nichtbinären“ Person dienen, die nach ungarischem Recht andernfalls ihre Zelle mit Männern teilen müsste.

Die Antifa in Deutschland mobilisiert derweil zur politischen Druckausübung auf die Orbán-Regierung und fand dabei willfährige Helfer bei Grünen und Linken. Mehrere Politiker dieser selbst in einem schwierigen Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehenden Parteien fordern die Überstellung von Maja T. nach Deutschland, weil Ungarn aus ihrer Sicht kein rechtsstaatliches Verfahren sicherstellen könne.

Die Position der Orbán-Regierung ist eindeutig: In Ungarn ist die Gerichtsbarkeit unabhängig, es gibt hier keine weisungsgebundenen Gerichte. Nichtsdestotrotz würde man harte Strafen für jene ausländischen Täter begrüßen, die versuchten, Terror in die Straßen von Budapest zu spülen. Die als linksradikal eingestufte Antifa sollte international als Terrororganisation geführt werden.

30 Antworten auf “Trux bleibt in U-Haft

  1. Ich hoffe es gibt in Ungarn auch Arbeitsmöglichkeiten, damit das Pack auch etwas für das Gemeinwohl tun kann. Also ein paar Jahre sollten da schon drin sein, hier wäre der Parasit längst wieder frei, mit der Bitte weiter so. Eigentlich sollten die ganzen Hetzer hier auch belangt werden, bis in die höchsten Kreise des Versagens und der Willkür. So kann man Ungarn einen Rechtsstaat nennen.

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  2. Solche Egoshooter sind prädestiniert für rechtsferne Aktionen. Anderen will man ein falsches Geschlecht aufzwingen, er ist ein Mann und bleibt es einfach für alle normal denkenden. Damit kann man sich nicht abfinden und plötzlich ist da ein Rechtsfreier Raum , um seine eigenen braunen Gedanken von Menschenjagt ,Hetze und Mordfantasien aus zu leben. Genau dass sind die Anhänger Adolfs, ob sie sich grün links oder weiß der Herr wie nennen. Man erkennt es an der Intoleranz und Ignoranz ,oft auch mit grober Dummheit gepaart.

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    1. Auch “Diverse” und zu einem der 64 erfundenen Geschlechter Gehörende müssen für ihre Mordversuche streng verurteilt werden.
      Ob der Täter sich als Mann, Frau oder Osterhase fühlt darf keine Rolle spielen.
      Nur die bestialische — gleichwohl feige — Tat.

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        1. In Germanistan werden linksextreme Gewalttäter — ähnlich wie mohammedanische Straftäter – einfach gehätschelt und am Ende laufen sie frei herum. Die Bullizei und die “Staatsanwaltschaft” stellen ihre “Ermittlungen” nach Scheingetue bald wieder ein.
          Weil das kriminelle Regime die Antifa braucht um “Abweichler” vom stramm linken Kurs zu “erziehen. Importierte Messerstecher haben den Auftrag DEutsche in Angst zu versetzen und zu dezimieren.
          Sie leben vermutlich nicht in Germanistan wenn Sie das nicht wissen…?

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          1. Ich müsste nicht in Deutschland leben um ihre Vorstellungen nicht nachvollziehbar zu finden. Ihre Angaben zu den geschickten Gruppen die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen ist reines Wunschdenken, um es freundlich auszudrücken.

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  3. Vielen Dank an die Budapester Zeitung, dass Sie vom Angeklagten “Simeon Trux” sprechen und nicht diese lächerliche Maja-Farce sprachlich übernehmen. Im linksfaschistischen Deutschland würde eine solche Sprachweise mit einer Geldstrafe bis zu 10.000€, im Wiederholungsfall mit Gefängnis bestraft. Angesichts der Tatsache, dass weite Kreise der Justiz diesem woken Unrechtsstaat mittlerweile unterwürfig dienen, kann man davon ausgehen, dass das Strafmaß voll ausgeschöpft werden würde.
    Doch im Fall des Schwerverbrechers Simeon Trux hoffe ich, dass das Gericht das Strafmaß voll ausschöpft. Eine solch grauenhafte Tat muss gesühnt werden. Möge dieser Terrorist 24 Jahre lang eingesperrt bleiben und sich an ungarischen Wanzen und Kakerlaken satt essen.

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    1. Da er/sie/es ein biologischer Mann ist sollte er/sie/es in ein Männergefängnis da Ungarn noch nach biologischen und nicht nach Wahnvorstellungen eines Patienten unterscheidet. Wenn er/sie/es sich dort als Frau outet könnte es passieren das er/sie/es als Frau behandelt wird und sich oft nach der Seife bücken darf. Vielleicht überlegt er/sie/es es sich dann anders.

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  4. Ich plädiere für 2 x 24 Jahre. Die Geschlechterverarsche muss auch bestraft werden. Wäre allerdings dafür, dass nicht der ungarische Steuerzahler die Verwahrung bezahlt, sondern die SPD.
    Außerdem wäre ich dafür, dass man ihn mit Moslems in eine Zelle packt.
    Heute Morgen um 10.00 wird das Urteil über das Compact Magazin gesprochen.

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    1. Das Urteil lautete – das Magazin darf weiter ruhig hetzen. Zufrieden? Der Meinungsfreiheit ist wohl damit Genüge getan, auch wenn vorher schon von einem Verbot gemutmaßt wurde.

      Übrigens, der ungarische Staat wollte die Überstellung selbst.
      Die SPD ist eine Partei und hat keine Befugnis zu bestimmen wer in welches Gefängnis kommt.

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  5. Man kann nur hoffen, daß sich Ungarn nicht vom deutschen Terror-Regime in die Knie zwingen läßt und den Mörder ausliefert, auf daß er in Debiloland sogleich wieder gegen Dissidenten eingesetzt werden kann. Die AfterFa ist die Knüppel-Miliz des Regimes.

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  6. In Ungarn wird diese Person mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen haben und dieser komplett absitzen. Eine vorzeitige Entlassung wäre nur bei einem Regierungswechsel denkbar. In Deutschland ist das anders. Wir haben seit Jahren das Problem, dass linksextreme Gruppen Brandanschläge auf die S-Bahntrassen in Berlin und anderswo verüben und sich danach anonym im Internet dazu bekennen. Als im Februar 2023 endlich einmal zwei Personen bei der Vorbereitung einer solchen Aktion von einem Bundespolizeihubscharuber aufgespürt wurden (Der damals 31jährige Daniel Kasch aus Schwedt an der Oder und die 32jährige Eva Heyde aus Rendsburg), waren sie lediglich 40 Stunden in Untersuchungshaft. Als 16 Monate später der Prozess endete, forderte die Staatsanwaltschaft Freispruch wegen Ermittlungspannen. Die Angeklagten besaßen trotzdem die Unverschämtheit, die Klarnamen aller Zeugen sowie der Richter und der Staatsanwältin auf ihrer anonymen noblogs.org-Seite zu veröffentlichen.

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    1. @Vera Bredet
      “In Ungarn wird diese Person ….. diese Strafe (in Ungarn) komplett absitzen.”
      Ihr Wort in Gottes Ohr, Mylady, hier kursieren aus recht zuverlässigen Quellen Aussagen, daß HU leider schon eingeknickt sein soll, und ihn nach Beendigung des in Budapest stattfindenden Prozesses an Debilo-Land zwecks Haftverbüßung überstellen will.
      Wohl wissend, daß er hierzulande von diesem Terror-Regime als Held gefeiert und nur zum Schein mal ganz kurz in einer Luxus-Anstalt residieren wird, um dann wegen fadenscheinigster Begründung wieder in Freiheit auf Dissidenten losgelassen werden zu können.
      Seine Ikone (die Hammer-Mörder*#:iene Lina.E.) durfte z.B. wegen zu harter Pritschen wieder gehen.

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  7. Ich hoffe, dieser Straftäter bekommt seine gerechte Strafe. Ich vertraue auf Ungarns Justitz. Ich schäme mich für die Politker der “Grünen” und der “die Linke”, wie Kathrin Göring-Eckhardt und Heidi Reichinneck, die sich für Linksterroristen, wie Simeon Trux einsetzen.
    Liebe Ungarn nicht alle Deutschen sind so!
    Ich selber war im Jahre 2024 in Budapest, eine tolle Stadt! Ich sah weder Islamisten noch Linksradikale wie in Frankfurt oder Berlin. Auch keine Neonazis.
    Wir haben uns stets sicher gefühlt!
    Bleibt euch treu und haltet an euren Werten fest. Für ein Europa der Vaterländer und friedlicher Koexistenz aller Europäer!
    Grüße aus Deutschland.

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    1. “Auch keine Neonazis”

      Na und????

      Ich war kürzlich in Marokko und habe kein einziges Kamel gesehen und Ich bin mir sicher, dass es in Ungarn mehr Neonazis als Kamele in Marokko gibt..

      Jobbik
      Mi Hazánk

      Oder sehen Sie sich doch ein ungarisches Fußball-Länderspiel an …
      Carpathian brigade hungary nazi gruss…

      Oder Der sogenannte Tag der Ehre ist ein jährlich am 12. Februar von Rechtsextremen und Neonazis in Budapest begangener Gedenktag.

      Als Tourist in Budapest bekommt man das halt alles nicht so mit. Verständlich.

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    2. Ja, uns schüttelt es vor Ekel ob dieser in’s Bestialische mutierten Verkommenheit der Linken, Grünen, des SPD/FDP/CDU/CSU-Blocks: Wie kann man sich nur geschlossen hinter verabscheuungswürdige Mörder stellen, auf die Justiz zwecks Freilassung einwirken, Straßenrandale organisieren. Und schlimmer noch: Besagte NWO-Faschisten heulen auf, wenn irgendwer nur andenkt, die finanziellen Mittel für diesen Abschaum abzuschaffen – ergo züchtet man diese Wahnsinnigen, hegt und pflegt sie, organisiert die Logistik, schützt sie vor Strafverfolgung und hetzt sie wieder und wieder gegen Andersdenkende. Die italienische Mörderin haben sie in’s EU-Parlament gewählt und so der HU-Gerichtsbarkeit entzogen. Inzwischen werden vor allem LinksGrüne in Debilo-Land dafür gefeiert, daß sie offen zum Töten (Verbrennen, Erschießen usw.) der von ihnen willkürlich als “Lebensunwertes Leben” Markierten aufhetzen. Ein Terror-Regime am Durchdrehen. Sogar hier im Kommentarbereich haben sie einige Verteidiger. Schande!

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        1. @ Ursula Werrmann: Warum trollen Sie als offensichtliche Antifa-Sympathisantin den Kommentarbereich dieses Mediums? Mit dieser Einstellung sind Sie in Ungarn fehl am Platz und sollten besser im linksextremen „Rechtsstaat“ Deutschland bleiben oder dorthin zurückkehren.

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